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Janne Heisel | |||||||||||||
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Ausstellung "FORM IST ALLES" | |||||||||||||
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Berichte zur Übergabe der Installation "Zeitfenster – Zeitrahmen – Zeitraum" an die Stadt Ladenburg | |||||||||||||
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Gestaltung des Trauzimmers in Ilvesheim | |||||||||||||
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Präsentation der Arbeiten von Janne Heisel beim Ladenburger Kunstverein, 14. Juni | |||||||||||||
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Laudatio anlässlich der Ausstellung „Ruhe – Stille – Zeit“ in der BBBank Karlsruhe, | |||||||||||||
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Künstlervorstellung im Kunstmagazin Artlas Ausgabe Nr. V / November 2010 - März 2011 | |||||||||||||
Auf Amphoren Zeitspuren
sichtbar machen, mit der Farbe Blau die Ferne und die Zeitlosigkeit , das Immaterielle
ins Bild holen...diesem Anspruch stellt sich die Künstlerin
Janne Heisel in vielen ihrer Arbeiten. .......... W. Jähnig, Thüringer DVS - Forum Dez. 2008, zur Ausstellung "Malerei, Zeichnungen, Objekte" von Janne Heisel im IFW Jena |
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Aus Anlass seines 30-jährigen Bestehens hatte der
Kunstkreis Südliche
Bergstraße Wiesloch-Walldorf einen Wettbewerb unter den
Künstlern der
Metropolregion Rhein-Neckar ausgeschrieben. "Lebensräume - Traum und
Wirklichkeit im dritten Jahrtausend" - so lautete das Thema des
Wettbewerbs, an dem sich mehr als 80 Künstlerinnen und
Künstler aus der Region
mit über 200 Werken beteiligten. Eine neunköpfige Jury,
darunter..... zg., Schwetzinger Zeitung, 21.08.2007, zur Ausstellung "Lebensräume - Traum und Wirklichkeit im dritten Jahrtausend" im Kulturhaus Wiesloch |
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Wer zwischen dem stabilen Papp-Einband aufgeführt wird, gehört zur „Crème de la Crème“ der Kunstszene des Kreises: der Kunstführer „Atelier und Künstler“, der seit mehreren Jahren vom Rhein-Neckar-Kreis herausgegeben wird. Nun erscheint Band VI von „Atelier und Künstler“….. | |||||||||||||
Der Betrachter möchte diese wunderbaren Bilder
anfassen, so plastisch wirken sie. Ihre Oberflächen sind oft
rissig wie getrockneter Lehm, aus dem Krüge, Schalen, Kelche und
Amphoren seit Urzeiten geformt werden....... Peter Jaschke, Mannheimer Morgen, 26.07.2005, zur Ausstellung "Der Anfang war die Form", Kreisarchiv Ladenburg, 2005 |
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Janne Heisel reflektiert
diesen Vorgang der
Gestaltwerdung, wie er sich in der keramischen Technik vollzieht, in
Medien der
Malerei. Portugiesische Gefäße machten ihr erstmals die
Analogie der Gefäße zur
menschlichen Gestalt bewusst, die sich nicht allein im
Vordergründigen, im
Äußerlichen erschöpft. Und sie begann, sich für
die Dynamik, die dem
Gestaltungsprozess zugrunde liegt, zu interessieren, für die
plastisch-haptischen Strukturen der getöpferten Oberfläche,
für die
Möglichkeit, deren Techniken ins Verfahren der Malerei zu
übertragen..... Prof. Hans Gercke, Einführung in die Ausstellung "Der Anfang war die Form", Kreisarchiv Ladenburg 2005 |
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"Der
Anfang war die Form" oder "Von
dem
Wesen der Form", diese Gedanken macht die Künstlerin Janne
Heisel-Sagawe in Ihren Werken sichtbar, die sie im Kreisarchiv des
Rhein-Neckar-Kreises im Rahmen der 16. Kreiskulturwoche ausstellt..... zg., Ladenburger Zeitung, 15.07.2005, zur Ausstellung "Der Anfang war die Form", Kreisarchiv Ladenburg, 2005 |
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Janne
Heisel-Sagawes Arbeiten leben von dem
hohen Maß an
Konzentration, die in ihnen steckt. Diese Spannung kommt bereits in der
vollendeten Form zum Ausdruck, welche in den Bildern von Janne
Heisel-Sagawe zu
einer Art kompositorischem Ordnungssystem geworden ist. Durch dieses
subtile
Empfinden dessen, was einfach durch Formen vermittelt werden kann,
rekonstruiert
die Künstlerin in einem gewissen Sinne den Charakter der Person,
die vor einer
Ewigkeit aus diesem Gefäß getrunken oder gegessen hat. Was beim
Gang durch ein
archäologisches Museum oft aufgrund der Vielzahl und der
scheinbaren
Gleichförmigkeit der dort präsentierten Gefäße
untergeht, Janne Heisel-Sagawe
arbeitet es in ihren Bildern auf überzeugende Weise heraus,
nämlich die
Identität zwischen Inhalt und Form, zwischen Formung und
Charakter. Aus ihrer
bewusst akzentuierten Objektwahl ergeben sich vielfältige
Beziehungen. Dr. Helmut Orpel, in der Zeitschrift ArtProfil 2/2003 |
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Ein riesiges
Gefäß, das zu rotieren
scheint, in der
Bewegung eingefangen, mit einer großen dunklen Öffnung, in die
man fast
hineinschauen kann. Das großformatige, spannungsreiche Bild strahlt
Lebendigkeit aus, unterstützt durch die verschiedenen
Blauabstufungen. Es trägt
den Titel "Frau" und äußert damit
zugleich das beherrschende Thema der in der Mannheimer Galerie
Formstein zu
sehenden Ausstellung mit Bildern Janne Heisel-Sagawes. Die Malerin hat
sich des
Themas Gefäß angenommen, wobei sie Gefäßen einen
menschlichen Charakter
verleiht, sie sozusagen personifiziert. Sibylle Lauth, Mannheimer Morgen, 29.05.2001, zur Ausstellung "Gefäß als Menschenform", Galerie Formstein, Mannheim, 2001 |
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Janne Heisel-Sagawe gewährt den
Besuchern einen Einblick in
ihren Werkstattzyklus „Gefäße“. Die Titel ihrer Gemälde,
darunter „Alte“ oder
„Geschwister“ stimmen den Betrachter angesichts der Motive
nachdenklich,
verwirren teils. Doch die Künstlerin sieht in den abgebildeten
Behältnissen
Symbole für den menschlichen Körper, den sie wiederum als
Gefäß der Seele
erachtet. Frank Richter, Mannheimer Morgen, 13.07.2000, zur Ausstellung "Kunst im Schloss", Mannheim-Ilvesheim, 2000 |
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So ist es ein sehr aktuelles Bedürfnis
der Künstlerin, indem
sie das Thema Gefäß aufgreift und ihm einen speziell menschlichen
Aspekt verleiht. Sie
malt Gefäße, die an Menschen erinnern, die Menschen
symbolisieren. Sie legt das
Geheimnis offen, das Form und Inhalt glaubhaft verbindet. Sie
vermittelt uns den Eindruck, dass
jeder Betrachter sein von der Natur mitgegebenes Gefäß weiterhin
formen und
mit persönlichem Inhalt füllen darf, sie regt den Betrachter
an, seine ganz
eigene Idee von Gefäß zu entdecken, eines das der Eigenheit und
Kostbarkeit
des persönlichen Lebens Gestalt gibt. Hans Michael Kissel, Einführung in die Ausstellung "Gefäße", Galerie Rosenrot, Mannheim, 1998 |
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Mein
Bestreben ist es, die Natur mit meinen Mitteln
darzustellen, um Prinzipien, die die Kunst und das Leben gleichermaßen
bestimmen, anschaubar zu machen. Ich versuche mich mit den einfachen,
unscheinbaren, selbstverständlichen Dingen auseinanderzusetzen,
sie zu
personifizieren, ihnen etwas Wesenhaftes, Beseeltes mitzugeben. Katalog "Janne – Gefäße sind wie menschliche Körper" 1998 |
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